Heute backe mal nicht ich für euch sondern die liebe Marileen von Holz&Hefe. Mein erster Besuch von einer anderen Bloggerin! Wie aufregend!
Ich freue mich sehr über Marileens Besuch bei mir. Ihre Kombination aus Backen und handwerklichem Geschick finde ich faszinierend und stöbere immer begeistert auf ihrem Blog herum. Die Idee für DIY Cake Stands – oder auf Deutsch: Tortenständer fand ich zum Beispiel genial. Aber auch Marileens Artikel über Müsli-Wraps müsst ihr euch unbedingt anschauen, wenn ihr das noch nicht gemacht habt. Dazu wunderhübsch fotografierte Bilder, die einem das Wasser im Mund zusammen laufen lassen oder zum nachbasteln animieren: Herz was willst du mehr?
Nun übergebe ich also das Wort an Marileen und ihre zauberhafte Schokotarte.
Moin liebe Leserinnen und Leser von ‚Alles von Herzen‘. Ich freue mich, dass ich heute auf Vimalas tollem Blog zu Gast sein darf! Am besten stelle ich mich erst einmal vor: Mein Name ist Marileen, ich bin 30 Jahre alt und blogge seit fast einem Jahr auf Holz&Hefe über das Werkeln und das Backen – meine beiden Leidenschaften.
Als ich Mitte Februar das erste Mal auf Vimalas Blog vorbeigeschaut habe, war ich schon beeindruckt, dass sie wirklich jeden Tag einen Artikel online stellt – und das bis heute tut! Zudem kann sie toll fotografieren und stellt leckere Rezepte auf den Tisch. Und dann auch noch alles zweisprachig! Oh man, und ich denke immer, dass ich schon einigermaßen aktiv bin… Im Februar schrieb ich Vimala an, ob wir nicht mal gegenseitig gastbloggen möchten und dann steckte hinter diesem Blog auch noch eine sehr sympathische Person :).
Heute bringe ich euch eine Schokotarte mit Marshmallowcreme und Himbeeren mit. Zugegeben: Als ich die Tarte angeschnitten habe, dachte ich, dass sie eher ein Fall für die Blogkategorie ‚Küchenchaos‘ ist. Dann kam allerdings der Geschmackstest und den hat die Tarte absolut bestanden. Vor allem im Zusammenspiel mit den säuerlichen Himbeeren ein Gedicht!
Schokotarte mit Marshmallowcreme und Himbeeren
Zutaten für eine 26cm-Springform (ich habe für meine kleine Kuchenform die Hälfte der Zutaten genommen):
- 50g Zartbitterschokolade
- 325g Butter
- 375g Zucker
- 1 Prise Salz
- 5 Eier
- 225g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 200g Zartbitterkuvertüre
- 150g Marshmallow-Fluff
- 100g Himbeergelee (ich hatte Brombeer-Himbeer-Gelee)
- 150g TK-Himbeeren
Zubereitung
Für den Teig die Zartbitterschokolade über einem Wasserbad schmelzen. 125g weiche Butter mit 175g Zucker und dem Salz schaumig schlagen. 1 Ei zusammen mit der Schokolade zu der Buttermischung geben und gut unterrühren. 175g Mehl und das Backpulver ebenfalls unter die Buttermischung rühren. Die Springform mit Backpapier auslegen und den Rand fetten. Den Teig in die Form geben und glattstreichen.
Das Marshmallow-Fluff kurz in der Mikrowelle erwärmen und auf den Teig streichen.
Für die Füllung die Zartbitterkuvertüre kleinhacken und mit 200g Butter zusammen über einem Wasserbad schmelzen. 200g Zucker und 4 Eier zu einer dicken Creme aufschlagen. 50g Mehl unter die Kuvertüremischung rühren, die Eiermasse ebenfalls unterheben und auf die Marshmallowcreme in die Form geben. Im vorgeheizten Backofen bei 150°C (Umluft) 30-40 Minuten backen, anschließend auskühlen lassen.
Zum Schluss das Gelee erhitzen, vom Herd nehmen und die tiefgefrorenen Himbeeren unterrühren. Sofort auf dem Kuchen verteilen und servieren.
Das Rezept habe ich aus der MyWay 03/2016.
Ich wünsche euch einen entspannten Sonntag und viel Spaß beim weiteren Stöbern auf diesem und gerne auch auf meinem Blog Holz&Hefe!
Eure Marileen
Ach … Von wegen Küchenchaos. Ich freue mich immer, wenn ich sehe: Auch bei anderen Menschen bricht die Kuchendecke beim Anschneiden. Das nimmt auch die Angst vorm Nachmachen. Und sie sieht in jedem Fall lecker aus.
Marshmallow Fluff ist im Prinzip doch Eischnee, der mit Massen an Puderzucker cremig gerührt wird, oder? Ich meine, mein Rezept für Whoopie Pies wird so gefüllt und ich würd mich gern mal dran probieren – weiß aber, dass ich den Fluff im Glas hier nicht kriegen werde. Provinz. ^^
Also normalerweise ist da immer noch ein Vanillearoma oder sowas drin. Ansonsten Zuckersirup und so Geschichten. So etwas kann man sich aber auch liefern lassen für wenig Geld.
Ja, Vanille-Aroma … Dann ist das das Zeug, was ich auch für Whoopie Pies benutze. – Ich habe eine gewisse Allergie gegen Lieferungen. Wenn, dann muss es eine Großbestellung sein, ansonsten scheue ich den CO2-Ausstoß. Irgendwo muss ich mal in ein grünes Farbtöpfchen gefallen sein. 😉